AOA - Genossenschaftliches Bauen?

07. Juli 2021

Auf der gemeindeeigenen Fläche könnte auch eine Genossenschaft bauen.

Natalie Schaller/stattbau München stellte in ihrem Vortrag die Möglichkeiten gemeinschaftlichen Bauens vor. Das genossenschaftliche Bauen habe sich in den letzten Jahren sehr stark entwickelt.

  • Dabei gehe es nicht nur um Bauen, sondern auch um gemeinsames Wohnen. D.h man verwalte gemeinsam seine Wohnungen. Und die Gemeinschaftseinrichtungen, bis hin zu denkbaren gemeinsamen E-Bikes und Lastenfahrrädern, brächten die Bewohner einander näher. Der Geschosswohnungsbau sei hier am geeignetsten. Es gebe inzwischen viele wirklich gelungene Beispiele, in denen die Bewohner sehr zufrieden leben würden.

  • Die Mitglieder der Genossenschaft hätten 25 % der Kosten für Grund und Bau aufzubringen, entweder über eigene Mittel oder über persönliche Kredite. Den Rest würde sich die Genossenschaft von einer Bank leihen. Die Mitglieder würden ein Wohngeld für Zins, Tilgung und Reparatur bezahlen. Bei etwas älteren Genossenschaften würde das Wohngeld nur zwischen 6 und 7 Euro/m² betragen.

  • "stattbau München" sei nun in der Lage, auch die Umlandgemeinden kostenlos zu beraten.

Stefan Berchtold/MfG-Piraten: Im Vergleich hierzu seien Einfamilienhäuser kein zukunftsweisendes Wohnen.

Der Vortrag

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