CSU/UBG und die unzureichende Kinderbetreuung - Die Forderung der SPD

03. März 2020

Seit Jahren jedes Jahr das gleiche Bild: 100 und mehr Kinder können zum Herbst hin nicht untergebracht werden. Wird sich die Lage verbessern?

Der Gemeinderat beschloss, das alte Gebäude des Waldorfkindergartens mit seinen 2 Gruppen durch einen Neubau zu ersetzen. Die Unterbringung verbessert sich, aber 2 Gruppen bleiben nur 2 Gruppen.

Was haben CSU/UBG vor:

  • Im CSU-Programm zur Bürgermeister- und Gemeinderatswahl ist von keiner Erweiterung des Kita-Angebotes die Rede.

  • Im UBG-Wahlprogramm heißt es nur sehr allgemein: „Weiter große Anstrengungen unternehmen, um bedarfsgerechte Betreuungseinrichtungen für Kinder vorzuhalten.“

  • Gemeinsam beschlossen CSU-Bürgermeisterin Dr. Kössinger und die CSU/UBG-Mehrheit im Gemeinderat die Planung für eine neue Kita mit 6 Gruppen. Sie soll an der Wiesmahdstraße hinter dem Schulzentrum, also ganz am Rande von Gauting liegen. 20 Erzieherinnen sollen dort bis zu 150 Kinder betreuen. Eltern und Erzieherinnen müssen dann jeden Morgen den Weg quer durch die Kolonie nehmen. In 4 bis 5 Jahren soll gebaut werden. Mehr Informationen hier

Aber die Eltern müssen heute ihre Kinder unterbringen. Deshalb ist auch heute der Bau neuer Kitas anzugehen:

Die SPD setzt sich für den Bau von 3 Kitas ein. Sie sind dort zu bauen, wo die Kinder und Eltern wohnen, um keinen unnötigen Verkehr zu verursachen. Das belastet auch nicht unnötig die Anwohner. Und sie sind in den nächsten 2 bis 3 Jahren zu bauen, damit die Eltern nicht länger warten müssen. Sie haben einen Rechtsanspruch darauf.

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