Ein Münchner Wohnviertel bei AOA? Weniger ist mehr!

10. März 2020

304 Wohnungen beim Apparatebau (AOA) samt Supermarkt. Bis zu 800 Neubürger sollen dort wohnen. Eine Kita mit nur 1 Gruppe ist geplant. CSU/UBG wollen ein Münchner Wohnviertel in Gauting.

Der Verkehr auf der Ammerseestraße wird sich mehr als verdoppeln. Die Verkehrsbelastung ist dann höher als auf der Bahnhofstraße. Zusammen mit dem Verkehr vom Handwerkerhof und dem neuen Gewerbegebiet bei Asklepios wird sie von 6.600 auf 14.600 Fahrten/Tag ansteigen – Bahnhofstraße heute: bis zu 12.000. (StaM 6.2.2020).

Gauting verträgt solch große Projekte nicht. Weniger ist mehr:

  • 180 Wohnungen reichen zunächst aus. Sollte man später mehr brauchen, dann muss man sie an anderer Stelle bauen.
  • Der Supermarkt am Bahnhof genügt. Die kleinen Geschäfte schützen.
  • AOA-Fläche für stilles Gewerbe nutzen und damit Gewerbesteuer bekommen.

Auch die CSU ist inzwischen für stilles Gewerbe (CSU-Gemeinderat Ebner, StaM 17.2.2020).

  • Warum nicht auch auf dem AOA-Grundstück?

Der Bürgermeisterkandidat Hans Wilhelm Knape steht für diese Lösung zugunsten der heutigen Anwohner und künftigen Bewohner.

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