Am Gockelberg soll am Ende eines schmalen Fahrweges, der unmittelbar an 2 Wohnhäusern vorbeigeht, gebaut werden. Der erste Investor wollte 11 Häuser bauen. Nun hat er an einen zweiten Investor verkauft. Der beantragte jetzt den Bau von gleich 13 Häusern auf einem Grundstück mit 2600 qm.
Aus der Diskussion im Bauausschuss:
CSU-Bürgermeisterin Dr. Kössinger erklärte, dass die Gemeinde auf die Abstände zu ihrem angrenzenden Grundstück nicht verzichten werde. Die Zufahrt zu dem Grundstück sei nach wie vor nicht geklärt, was auch das Kreisbauamt schon festgestellt hätte.
Richard Eck/UBG meinte, dass dieses Bauvorhaben in seinem Umfang entgegen der Beschlussvorlage des Bauamts überhaupt nicht in die Umgebung passe.
Eberhard Brucker/SPD schloss sich dem an. Es gebe am ganzen Buchendorfer Berg keine vergleichbare Bauverdichtung. Das Vorhaben falle völlig aus dem Rahmen.
Der Ablehnungsbeschluss war zwiespältig, denn er beinhaltete gleichzeitig die Aussage, dass das Bauvolumen mit seinen 13 Häusern in die Umgebung passen würde. Brucker war für Ablehnung des Antrages, wollte aber nicht gleichzeitig dem Umfang der Bebauung zustimmen. Er schloß sich deswegen der Mehrheit nicht an.
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