Bei Bauarbeiten am Gehweg gegenüber dem Sontowski-Bau kommt es zu großer Staubbelästung.
Die Bauarbeiter sind dabei, die Steine auf Maß zu schneiden, um sie verlegen zu können. Die Steine werden trocken geschnitten, so dass es zu großen Staubbelästigungen kommt. Die Bauarbeiter tragen keine Staubmasken und keinen Gehörschutz. Sie bekommen ganz unmittelbar den hohen Lärm ab und atmen viel Staub ein. - Ein besonders krasses Beispiel für überaus schlechte Arbeitsbedingungen am Bau. Wenn es lange gemacht wird, dann sind schwere Gehörschäden und eine Staublunge mit Kurzatmigkeit wie bei den Bergarbeitern die Folge. - Aber auch die Fußgänger, die zwischen Hypobank und Bahnhof unterwegs sind, müssen in einer großen Staubwolke ihres Weges gehen.
Eberhard Brucker/SPD wurde von Passanten angesprochen und stellte deswegen die Frage an die Verwaltung, ob man nicht auf die Baufirma einwirken könne, eine zeitgemäße Arbeitstechnik einzusetzen. Stand der heutigen Technik ist das Naßschneiden. D.h. über die Schnittfläche des Steines läßt man Wasser fließen, so dass der Staub sofort gebunden wird und es zu keinen Staubwolken kommt. Das würde insbesondere den Bauarbeitern, aber auch den Fußgängern zugute kommen.
Die CSU-Bürgermeisterin Dr. Kössinger sagte zu, es weiterzugeben.