Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
es geht bei dieser Wahl um die Frage: Soll Gauting im großen Stil „entwickelt“ werden?
Nach 6 Jahren halten wir ein Bilanzziehen zu Frau Dr. Kössingers Politik für wichtig und aufschlussreich im Hinblick auf die Stichwahl zum Bürgermeister am 29. März. 6 Jahre sind eine lange Zeit, sodass einiges zusammengekommen ist, was auf unserem letzten Informationsblatt unterzubringen war. Wie die Informationen zu bewerten sind, ist jedem Leser vorbehalten. Die Quellen sind mit SZ, Merkur, Statistischem Landesamt und auch den Haushaltsplänen der Gemeinde angegeben.
Wenn eine Amtsinhaberin 6 Jahre lang im Amt war, dann sind die Ergebnisse ihrer Politik in diesem Zeitraum der echte Maßstab für das, was auch in Zukunft von ihr zu erwarten ist.
Es geht um Gauting. Die vielen großen Projekte, die Frau Dr. Kössinger verfolgt, sind nicht in einem Gesamtplan für Gauting integriert. Sie lässt nur Insellösungen planen, die aber nicht zueinander passen und deswegen enorme Probleme auslösen werden.
Die von Frau Dr. Kössinger verfolgten großen Projekte sind nicht zu Ende gedacht. Ihre Konsequenzen sind nicht untersucht. Sie trotzdem einfach zu starten, kommt einem Piloten gleich, der startet, aber nicht weiß, wo und wie er landen kann.
Welche Auswirkungen haben die geplanten Gewerbegebiete und das neue Viertel an der Ammerseestraße auf Unterbrunn, auf den Verkehr im Gautinger Hauptort und in Stockdorf, auf die vorhandenen Kitas und Schulen und auf die Mieten?
Wie bekommt die Gemeinde kurzfristig Gewerbesteuer-Einnahmen, wenn sie bestehende Gewerbeflächen zu teuren Wohnungen umwidmet?
Ist es heutzutage noch sinnvoll, Gemeindegrund zu verkaufen, den man zukünftig für notwendige Planungen der Gemeinde noch brauchen könnte?