Personalstand in den Wasserwirtschaftsämtern, Anfrage der Abgeordneten Margit Wild/SPD v. 19. Juli 2021:
Antwort des Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz:
Aufgrund der Abbauverpflichtung nach Art. 6b HG (Verwaltung 21) wurden in der Wasserwirtschaftsverwaltung seit 2004 rd. 422 Stellen abgebaut. Darüber hinaus wurden rd. 285 weitere Stellen aus dem Bereich der Wasserwirtschaftsverwaltung umgesetzt oder abgebaut.
Im Nachgang der Hochwasserereignisse 2013 wurden 150 kw-Stellen für das Hochwasserschutz-Aktionsprogramm 2020plus geschaffen. [kw = künftig wieder wegfallend]
Im Kalenderjahr 2003 standen für die Wasserwirtschaftsämter insgesamt 3.198 Stellen (Beamte und Arbeitnehmer) zur Verfügung, im Jahr 2021 sind es rd. 2.550 Stellen.
Bayr. Landesamt für Umwelt: Zum Ende des bereits von kühlen Temperaturen und stetigen Niederschlägen geprägten Monats Mai setzte im Juni 2013 großräumig Starkniederschlag ein, der zu extremen Hochwasserabflüssen und weiträumigen Überschwemmungen in Bayern führte. Betroffen waren insbesondere das Donauvorland und die alpinen Flussgebiete im Südosten Bayerns sowie die untere Donau. Das Juni-Hochwasser 2013 ist bereits das fünfte große Katastrophenereignis an der Donau seit 1988. Die Wasserstände erreichten vielerorts neue Rekordstände, wie zum Beispiel in Passau. Das Hochwasserereignis verursachte in Bayern Schäden in Höhe von rund 1,3 Mrd. €. Hier
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